Salzburger Nachrichten am 07. Juni 2002 - Bereich: KI
Anton-Faistauer-Preis an Malerin Esther Stocker

Bei Esther Stocker sei ein konsequent formuliertes Beispiel vorgelegen, wie Malerei aus historisch gut fundierten Ansätzen konstruktiver sowie analytischer Tradition wieder belebt werden könne, heißt es in der Begründung der Jury.

Stocker "überrascht mit spannenden Bildfindungen, die in diesem Fall eine Auseinandersetzung mit Ordnungssystemen nahe legen. Hier entstehen Bildfindungen, die ebenso als Abstraktion von Fotografie und digitalen Medien begriffen werden können", heißt es in der Begründung der Jury weiters.

Die Preisträgerin wurde 1974 in Schlanders (Südtirol) geboren. Stocker, die sich vor allem mit abstrakter Malerei beschäftigt, absolvierte die Akademie der Bildenden Künste in Wien und studierte auch in Mailand. Ausstellungen von ihr gab es in Österreich, Italien und Deutschland zu sehen. (Schluss) hac