Kürzungen bei documenta wären "kulturpolitischer und wirtschaftspolitischer Kahlschlag"
Bei der alle fünf Jahre organisierten documenta solle nicht gespart werden, wohl aber bei den Wechselausstellungen in der Zwischenzeit, die oft ebenfalls auf internationale Beachtung stoßen. "Wir müssen bei den Ausstellungen im Fridericianum über die Effizienz sprechen", sagte Barthel. Das jährliche Budget der Kunsthalle von rund einer Million Euro teilen sich Stadt und Land.
"Es wäre ein kulturpolitischer und wirtschaftspolitischer Kahlschlag, die documenta in Frage zu stellen", erklärte Bürgermeister und Kulturdezernent Thomas-Erik Junge. "Der Kulturstandort Kassel ist nicht die Pflege einer Luxusecke, sondern ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor." (APA/dpa)