VN Sa, 5.1.2002

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Ein Sommer mit Louise Bourgeois

Das Kunsthaus Bregenz bleibt auch in diesem Jahr bei großen Namen

Bregenz (VN-cd) Mit Einzelausstellungen bekannter Künstler oder hoffnungsvoller Aufsteiger in der internationalen Kunstszene hat der neue Direktor Eckhard Schneider sein erstes Ausstellungsjahr im Kunsthaus Bregenz bestritten. Der zu erwartende Publikumserfolg hat sich eingestellt.

Wie bislang bekannt, will man auch 2002 mit Personalen glänzen. Der gefeierte Newcomer Douglas Gordon, dessen Projekt für das Kunsthaus man noch im Herbst 2001 starten wollte, wird ins neue Jahresprogramm übernommen. Ihm begegnet man von Mitte Jänner bis April.

Breites Spektrum

Die für die Bilanz wichtigste Ausstellung will man mit Louise Bourgeois bestreiten. Eine der bedeutendsten Vertrete- rinnen der modernen Kunst wird während des Festspielsommers präsentiert - und zwar mit Installationen, Skulpturen und Zeichnungen. Nachdem man im Vorjahr mit Jeff Koons, dem nach einem Durchhänger wieder auferstandenen einstigen Liebling des Kunstmarktes, glänzte, soll der nächste Kunstsommer mit einer unumstrittenen Größe begangen werden.

Interessant für Kunsttouristen: Auch das Kunstmuseum Luzern hat im Sommer 2002 Louise Bourgeois im Programm. Allerdings im Rahmen einer Themenausstellung mit Titel "Bettgeschichten".

Sieben Tonnen schwere stählerne Spinnen-Skulptur der 89-jährigen Künstlerin Louise Bourgeois, gesehen im Jahr 2000 in der Londoner Tate Gallerie für moderne Kunst. (Foto: AP)




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