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Erste Ausstellung im Grazer Kunsthaus wurde verlängert

Bereits mehr als 80.000 Besucher.

Graz (APA) - Die erste Ausstellung des im Vorjahr eröffneten Grazer Kunsthauses erwies sich als sehr erfolgreich: Bisher sahen mehr als 80.000 Besucher die Schau "Einbildung - Das Wahrnehmen in der Kunst". Auf Grund des großen Publikumsinteresses wird die Ausstellung nun um eine Woche verlängert, teilte Kunsthaus-Sprecherin Barbara Ertl mit. Erst am 25. Jänner wird nun endgültig Schluss sein mit "Einbildung".

Einen Monat nach Ende der Schau wird am 28. Februar eine Installation von Sol LeWitt eröffnet. Der Künstler der Minimal Art und Zentralfigur der Skulptur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird mit einer umfassenden großen Installation das zweite Obergeschoß bespielen. Dabei soll die architektonische Komponente des Werkes bewusst betont werden.

Im unteren Geschoß wird eine großformatige Arbeit der deutschen Fotokünstlerin Vera Lutter zu sehen sein. Die deutsche Fotokünstlerin transformiert ganze Gebäude zu Lochkameras, um Fotografien herzustellen, die Räume durch- und vermessen. Diese großformatigen Architektur-, Landschafts- und Objektfotos zeigen neue Dimensionen von Fotografie.
2004-01-10 12:03:45