Frau Spiluttinis feiner Blick
Architektur. Mit Bildern der Fotografin Margeritha Spiluttini setzt der Kulturverein Goldegg seine Serie über die Kunst des Bauens fort.
heinz Bayer Goldegg (SN). Bauen auf dem Land. Dieses Themas nimmt sich der Kulturverein Schloss Goldegg seit Jahren und mit großem Engagement an.
Mit einer Ausstellung der Archtikturfotografien Margeritha Spiluttinis setzten die Goldegger einen nächsten, sehr markanten Punkt.
Spiluttini gilt als die „Grand Dame“ der Architekturfotografie in Österreich. Der feine Blick der Fotokünstlerin und die technisch hochqualitative Umsetzung machen viele ihrer Bilder zu Statements.
Die Ausstellung in Goldegg trägt den Titel: „Unbewegliche Ziele. Fotografische Ermittlungen zur Architektur.“ Eröffnet wird sie am Samstag, 27. Februar (20 Uhr).
Heinz Kaiser, Kulturverein Goldegg: „2004 war Margeritha Spiluttini auf der Architekturbiennale in Venedig vertreten. Ihr Werk und Archiv speichert und bildet nicht nur eine umfassende Chronik der österreichischen Architektur und wichtiger Bauten von Stararchitekten. Ihre fotografischen Zyklen beweisen vor allem den künstlerischen Rang ihrer Arbeit.“ Spiluttini präge anhaltend Bild und mediale Empfindung gebauter künstlerischer Leistungen. Margit Zuckriegl, Leiterin der Österreichischen Fotogalerie: „Es ist oft das Nichtverbaute, das sie interessiert, es ist der Raum dazwischen, der ihre Aufmerksamkeit anzieht.“