Gepeinigt und gedemütigt:"Abu Ghraib 47" (2005)."Diese Bilder resultieren aus der Empörung, die die Gewalt im Irak in mir und dem Rest der Welt ausgelöst hat", so Fernando Botero.
Wien - Altersmilde? Davon ist Fernando Botero weit entfernt. Ganz im Gegenteil. Der 79-jährige Meister der drallen Leiber und üppigen Formen ist im Spätwerk politischer denn je. "Manchmal muss man sich davon verabschieden, dass Kunst dazu da ist, Freude zu bereiten" , sagt der Künstler, dessen Arbeit sich als eine Mixtur zwischen naiver Malerei eines Henri Rousseau, lateinamerikanischer Volkskunst und den alten Meistern präsentiert. Botero, das illustriert die Retrospektive im Kunstforum vor knalligen brombeerfarbenen und pfefferminzgrünen Hintergründen, malt den Stierkampf, das katholische Lateinamerika oder seine eigene Version der europäischen Kunstgeschichte: aufgeblähte Paraphrasen etwa zu Degas' Badenden oder den Infantinnen von Velazquez.
"Manchmal muss Kunst jedoch Anklage sein" , kommentiert er im Standard-Gespräch die Bilderserie zu Abu Ghraib, die in den USA tabuisiert wurde: Geschundene Schmerzensmänner mit Kapuzen über dem Kopf, blutend und mit groben Stricken zusammengezurrt oder aufgehängt, füllen seine Leinwände und Triptychen. Auch hier finden sich die überzeichneten Proportionen, Boteros wie aufgeblasen wirkende Körper.
Die Kritik reagierte zwiespältig. "Plump und aufgesetzt" , schimpfte die Süddeutsche. Ebenso wie Die Zeit kritisierte man, dass die "lebensfrohen, bacchantischen Gestalten" für das Thema unpassend seien. Botero geriet in die Nähe des Verdachts, Gräuel und Gepeinigte als Requisiten auszunutzen, um das eigene Werk zu adeln.
Dem ist fragend entgegenzuhalten, ob es Boteros Glaubwürdigkeit gehoben hätte, wenn er seinen in den 1950er-Jahren entwickelten Stil für die Folterszenen verleugnet hätte? Hätte er damit nicht das "Volumetrische" seiner Handschrift als unzulänglich, weil "komisch" akzeptiert? Es sei doch merkwürdig, findet Botero, wenn die Menschen dünne Männer traurig finden, eine beleibte Lady sie hingegen lächeln macht.
Es sind auch keine Rubens-Figuren, die seine Bilder mit den satirischen Seitenhieben auf die Bourgeoisie bevölkern. Bei Rubens seien einzig die Frauen so beleibt. Er selbst behandle alle gleich - die menschliche Figur genauso wie das Obst im Stillleben, den Baum oder das Tier.
Nicht Fett, sondern Volumen
Nichts davon sei fett, sondern eben voller Volumen. Das sei für ihn in der Kunst wichtig, vermittle Sinnlichkeit und Plastizität - und eben auch ein Wohlgefühl. Letzteres ist zusammen mit Humor so etwas wie Boteros Geheimwaffe, um die Betrachter zu knacken: "Das ist wie eine kleine Tür, die man öffnet, damit sich der Betrachter auf das Bild einlässt."
Womöglich ist auch der Blick auf die Tortur der Unschuldigen im Irak so besser zu ertragen. Man dürfe sich nicht einbilden, mit einem Bild irgendwas ändern zu können, aber es hat die "Kraft zu erinnern" . Ohne Picassos Guernica, ist Botero überzeugt, wäre die Stadt eine Fußnote im Spanischen Bürgerkrieg geblieben. Den Bürgerkrieg in seiner Heimat Kolumbien, Drogenbosse und detonierende Autobomben setzte Botero 2004 ins Bild, weil er den "Wahnsinn" nicht mehr ignorieren konnte. Als im selben Jahr die Folter in Abu Ghraib aufgedeckt wurde, "war ich so wütend und enttäuscht" . Die mehr als 50 Bilder, die dann entstanden, wollte kein Museum in den USA zeigen. Die liberale Universität von Berkeley machte den Anfang. Aus Dankbarkeit schenkte Botero ihr fast den kompletten Zyklus. "Aus solchen Bildern darf man keinen Profit schlagen" , sagt er. (Anne Katrin Feßler, DER STANDARD/Printausgabe 12. Oktober 2011)
Bis 15. 1. 2012
Drei junge Künstler wurden die in die Berge geschickt
Petrit Halilaj befasst sich mit seiner kriegsversehrten Kindheit im Kosovo - Installationen und Skulpturen zeigt der Kunstraum Innsbruck
Mit Fragen der Kunstproduktion sowie auch fremden und eigenen Ansprüche an die Künstlerfigur beschäftigt sich "making and art" in der Stadtgalerie Schwaz
Festessen oder doch eine Henkersmahlzeit? In London ist kommende Woche guter Appetit auf Zeitgenössisches gefragt
Unter den gestohlenen Bildern sind sieben Werke der Künstlerin Soshana, ein Gemälde von Georg Eisler und eine Flusslandschaft von Carl Rieder
Am 1. Oktober übernahm der New Yorker Architekt Hani Rashid die Nachfolge von Wolf Prix als neuer Architekturprofessor an der Universität für angewandte Kunst
Bilder in Sicherheit
Lange nicht gezeigt, aber ungeheuer modern: Der politische Künstler Curt Stenvert (1920-1992) pochte in mehreren Manifesten auf eine "funktionelle Kunst"
"Freiheit" - Für das Wiener Wuk gibt es mit seinem 30-jährigen Bestehen einen guten Grund, den Begriff in die Höhe zu heben
Franz West hat aus der Galerie Meyer Kainer eine Spielwiese der Erkenntnis gemacht
In England und Amerika sind Arbeiten von Eugen (von) Blaas besonders beliebt - In Österreich trifft man sie selten an
Gerwald Rockenschaubs Arbeiten pendeln zwischen Neo Geo und Alltagskultur: Die Galerie Ropac zeigt neue Arbeiten des Künstlers
Gottfried Gusenbauer folgt mit Jahreswechsel auf Jutta Pichler
Vorerst keine feststellbaren Auswirkungen der Finanzkrise auf asiatische Kunstmärkte
Zürich würdigt Museumserweiterung
Aus Anlass des 80. Geburtstags von Richter werden ab Donnerstag in der Londoner Tade Modern fünf Jahrzehnte seines Schaffens gezeigt
Letzte Kunstenthüllungen im öffentlichen Raum beim vieldiskutierten Projekt der Salzburg Foundation
Die Akademie der bildenden Künste als Ort der Sammlungstradition und Lehre: In "Die Rückkehr der alten Geister" zeigt sich ein latentes Unwohlsein der Studierenden mit diesem repräsentativen Erbe
Lahner gründete den Off-Space das weisse haus, Moser war zuvor im Filmmuseum und im Wien-Museum tätig
Die japanische Architektin und Pritzker-Preis-Trägerin Kazuyo Sejima leitete letztes Jahr die Architektur-Biennale in Venedig.
Nicht Künstler oder Philosophen, sondern Literaten blicken auf die Sammlung Essl in Klosterneuburg - und öffnen im Museum einen kontemplativen Gedankenraum zum Thema "Schönheit & Vergänglichkeit"
Für Max Weiler wurde Schmierpapier zum Quell der Inspiration - Andere bedienten sich an seinem Abfall, der nun, auch um eine Signatur ergänzt, im Kunsthandel kursiert
Überblick über die Annäherung zeitgenössischer Fotografen in einer Schau im FO.KU.S in Innsbruck
Ein an Umfang reiches Solo ging diese Woche im "Kinsky" über die Bühne. Das Ergebnis blieb dabei hinter den Erwartungen
Durch Coverfoto für das US-Album "Yesterday and Today" berühmt geworden
Für neue Gemälde der Rock-Ikone wurden fotografische Vorlagen u.a. von Henri Cartier-Bresson ausfindig gemacht
Der mit 15.000 Euro dotierte und alle drei Jahre ausgelobte Preis für ein künstlerisches Gesamtwerk verliehen
Bis Ende Oktober findet die vierte Moskau-Biennale statt: Kurator Peter Weibel hat Kunst aller Sparten und Erdteile in Russlands Hauptstadt gebracht
Architektin Zaha Hadid hat zum zweiten Mal den renommierten Stirling-Preis für Architektur in Europa gewonnen
Der Leiter des Österreichischen Kulturforums in Moskau verwandelt seine Privat- in Kunsträume
Der Franzose wird für Videoarbeit "Artefacts" ausgezeichnet - Neuer Preis für junge Filmkunst an Brasilianer Theo Solnik
Der Steirische Herbst will mit seinem heurigen Motto "Zweite Welten" alternative Denkweisen anregen. Viele Grazer Ausstellungen greifen das Thema auf, zeigen den Status quo, öffnen aber auch Horizonte
Aufruf zu Nominierungen: Der "planlos2011 Award" wird am 10. November erstmalig vergeben
Britische Konzeptkunst: Art & Language, "Official Squares Again"
Titelloses Gemälde aus dem Jahr 1949 erzielte 60.000 Euro
In seiner zweiten Einzelausstellung setzt der Künstler Mandla Reuter seine kritische Auseinandersetzung mit der Rezeption und Präsentation von Kunst fort
Hat sich zum erfolgreichsten französischen Provinzmuseum gemausert
Walter Pichler wird am 1. Oktober 75 - Dem Wiener Mak gelang ein seltenes Kunststück - es zeigt nun neben Modellen und Zeichnungen auch Pichlers Skulpturen
Albtraumhaft und bisweilen von skurriler Komik: Die Kunsthalle Wien stellt die surrealen künstlerischen Welten Jan Svankmajers vor
Dass es keinen anderen Ausweg gibt, davon will das vierköpfige Kuratorenkollektiv WHW aus Zagreb nichts wissen
Mann fand Kunstschätze offenbar bei Bauarbeiten in den 60er Jahren
Kleine Retrospektive mit großen Überraschungen: Galerie Hummel zeigt mit Rudi Stanzel einen Meister der Reduktion
Die zehnte Oscart-Verleihung im Wiener Semperdepot fand am Montag statt
Kunst aus Afrika ist ein komplexes Fachgebiet, bei dem Laien schon mal aufs Glatteis geführt werden
Sharp erläutert Programm für Moderne und Aktuelles
"Melancholie und Provokation" widmet sich den zwei Polen im Werk von Egon Schiele
Angebliches Werk des Künstlers Xu Beihong wurde um 8,34 Mio. Euro versteigert - Ehemalige Kunststudenten entlarvten den Akt als Seminararbeit
BC21 Art Award 2011: Der höchstdotierte private Kunstpreis Österreichs geht an Lucie Stahl
In Sofia wurde ein Museum für sozialistische Kunst eröffnet - Das Projekt hat umgerechnet 1,6 Mio. Euro gekostet
In den Raumzeichnungen von Otto Zitko öffnen Linienknäuel oft Illusionsräume. Nun zeigt er das zweidimensionale Konzentrat eines vorangegangenen räumlichen Eingriffs
Die Ausstellung "1000m weiter ... das Ende der Welt" im Rahmen der Schmiede 11
Grenzgänger zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik: Am Mittwoch startet im Wiener Odeon das Medienkunstfestival Coded Cultures
Über 1.000 mitwirkende KünstlerInnen bei den "NÖ Tagen der Offenen Ateliers" am 15. und 16. Oktober
Wien ist acht Tage lang der Nabel der Urban Art - Das zum dritten Mal stattfindende "BLK River"-Festival stellt internationale Street-Art-Künstler vor
Der Staatspreisträger gestaltete u.a. die Wiener Kärntnerstraße zur Fußgängerzone um
Folgerecht in der Praxis: Die EU-Harmonisierung brachte mehr Verlierer als Gewinner - Ab 2012 steigt der administrative Aufwand ins Absurde
Sprengel-Museum in Hannover saß mit "Die Katze in Berglandschaft" vermutlich Fälscherbande auf
Erste umfassende Schau der Foto- und Videoarbeiten von Ai Weiwei wird nach Winterthur in Graz gezeigt
Das Medienkulturhaus Wels eröffnet zwei Ausstellungssäle
Wie die Planung eines neuen Marktplatzes einen Ort verändern kann, wenn man die Bewohner mitreden lässt, zeigt Zeillern im Mostviertel
Wegen Erfolgs bis 23. Oktober
Ein dualistisches Ausstellungsprinzip mit Ruedi Baur und Susanne Fritscher: Eine "Überschattung" belagert derzeit das Innsbrucker aut
Ausstellung im Taxispalais in Innsbruck
Eine seiner Collagen begründete den Begriff der Pop-Art: Der Brite selbst hatte jedoch keinen eindeutigen Stil, dafür aber ein kritisches Sensorium für den Zeigeist, für politische und gesellschaftliche Vorgänge
Der Preis ist mit 12.500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben
Künstlerische Positionen zur Grenze zwischen Belebtem und Unbelebtem - Parallele Filmschau im Wiener Filmcasino
Im September 2001 ging die Privatisierung des Dorotheums ins Finale - Bilanz nach zehn Jahren: Ein "Ikea der Kunst" blieb der Welt erspart
Donaukanal und Alberner Hafen als Schwerpunkte - Verstärkt auch heimische Künstler vertreten - Von 15. bis 27. September
Anlass ist die Sonderausstellung "Farbe im Fluss" in der Weserburg mit Werken von Jackson Pollock, Andy Warhol und Ai Weiwei
Via Lewandowsky arbeitet in der Galerie Charim mit Sprache, Texten, Zeichen, Tönen, Lautsprechern oder auch Zahlen
Bis Sonntag: 14. Globart-Academy in Krems
Ein seltener Gast in Wien: Der in New York, Frankfurt und Karlsruhe lebende Künstler Ernst Caramelle nutzt die Galerie Nächst St. Stephan als Resonanzkörper für Seherfahrungen - "Diesmal ganz abstrakt"
Eine versteckte architektonische Eigenart der Secession weckte seine Neugier: Der Schweizer Kurator Moritz Küng machte die Chromsäulen von Adolf Krischanitz wieder sichtbar, um zu sehen, was passiert
Der Wiederaufbau von Ground Zero hätte ein Projekt mit weltweiter Strahlkraft werden können - Diese Chance ist längst verbaut
Bilanz ergab zweitbestes Ergebnis in der Festivalgeschichte
Freier Eintritt in die Sammlungen in der Neuen Burg
Terror war bei Kunstversicherungen ein abgedecktes Risiko, 9/11 und eine Schadensumme von 100 Millionen Dollar später dann eine neue Nische
Hauptgebäude in Wiener Innenstadt soll saniert werden
Münchner Haus der Kunst schaltet Ende Oktober Datenbank frei
In "New York 9/11" dokumentiert der französische Fotograf Jean-Michel Turpin vor allem Menschen
Verleihung des mit 2.000 Euro dotierten Preises am 9. November im mumok
Die Kunstvermittlerin leistete essenzielle Basisarbeit - Am Freitag findet die Verabschiedung statt - Künstlerappell an die Politik, den Fortbestand der Basis Wien sicherzustellen
Nachlass-Streit beigelegt
Im alten Kraftwerk von Bad Gastein hat mit der Schau "hard & soft" die Kunst Einzug gehalten. Gudrun Kampl packt die Sehnsucht
Schuf mit Ehefrau Anna Bildserien, in denen Gegenstände ein Eigenleben entwickeln
Anselm Kiefer braut in Salzburg in der Galerie Ropac ein Königswasser: "Alkahest"
"Die Jagd des kalydonischen Ebers" aus dem Jahr 1618 war in Belgien gestohlen worden - Fernsehmoderatorin unter den Festgenommenen
Seit 2010 hat die Galerie Krinzinger im ungarischen Ort Petömihályfa Studios für Artists in Residence: Im Wiener Projektraum der Galerie zeigt man nun eine Auswahl jener Arbeiten, die bisher dort entstanden sind
Wiener Kunstprojekt in Gedenken an 9/11: 25 KünstlerInnen setzen sich mit ihrer persönlichen Erinnerung auseinander
Präsentation der saisonalen Zuschauerraum-Dekoration am 28. Oktober
Versicherungswert für die geplante Matisse-Schau laut Direktor Klaus Albrecht Schröder im "zweistelligen Milliardenbereich"
Das Wien-Museum widmet dem Comic-Künstler Rudi Klein eine Retrospektive
Bekannt für Figur des Großwesirs Isnogud
Ein Ehepaar aus Holland kaufte 1902 ein Landschaftsgemälde von Gustav Klimt. Keiner wusste um dessen Existenz
Das Kunsthaus Zürich zeigt den jüngsten Gemäldezyklus von Franz Gertsch und Werke seit dem Jahr 1983
Das Essl-Museum zeigt die erste gemeinsame Ausstellung des malenden Ehepaares Neo Rauch und Rosa Loy
Zunächst sind nur eine Installation des Lichtkünstlers James Turrell und Arbeiten der Videokünstlerin Pipilotti Rist bei freiem Eintritt zu sehen
"Private Sales" gehören international zu einem traditionellen Standbein der Auktionsbranche. Und hinter den Kulissen steigen die Umsätze
Billeter starb im Alter von 84 Jahren - Sie wirkte u.a. als Vizedirektorin des Zürcher Kunsthauses
Das dänische Büro BIG beweist, dass Wohnen auch Spaß machen kann. Sehr empfehlenswert. Ein Ausflug nach Kopenhagen
Anonymer Anrufer führte Polizei zum Beutegut - mit Video
Junge Künstlerinnen und Künstler aus Prag zeigen im Hangar 7 in Salzburg neue Interpretationen traditioneller Malsujets
Annica Karlsson Rixon und Anna Viola Hallberg in der Salzburger Galerie Fotohof
Gemäß der aktuellen Bilanz hat Sotheby's Kontrahent Christie's überholt - international, und in Wien sowieso
In der Münchner Pinakothek der Moderne sind die Möbel des Amerikaners Donald Judd, eines der bekanntesten Vertreter der Minimal Art, zu sehen
Aus dem 20er wird das 21er-Haus - eine Ansichtssache des Wiener Fotografen Michael Hierner
Fotocollagen von Günther König - Bilder der STANDARD-Schwerpunktausgabe zu den Anschlägen vor zehn Jahren
Eine Reflexion über künstlerische Strategien der Erinnerung im Postnazismus - Von Katharina Morawek und Nora Sternfeld - Aus der Zeitschrift der IG Bildende Kunst
Die Kommentare von Usern und Userinnen geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen (siehe ausführliche Forenregeln), zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen. Weiters behält sich die derStandard.at GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.