Schreiben als Therapie

Schon als Jugendliche hat Kusama überlegt, ob sie Künstlerin oder Schriftstellerin werden soll.


Jahrzehnte lang stand die bildende Kunst im Zentrum von Yayoi Kusamas Schaffen. Ende der 70er Jahre, nach ihrer Rückkehr aus den USA und einem längeren Aufenthalt in der Psychiatrie hat Kusama dann begonnen, autobiografische Erzählungen und Gedichte zu schreiben. In ihrer Heimat Japan erreicht sie damit eine hohe Auflage und wurden auch mit Preisen ausgezeichnet. Erst vor kurzem hat Yayoi Kusama wieder einen neuen Roman fertiggestellt, der eben erschienen ist.

Yayoi Kusama (Zum Vergrößern anklicken)
Yayoi Kusama (Zum Vergrößern anklicken)

Pendlerdasein

Ihren Tagesablauf hat Yayoi Kusama ganz auf das Pendeln zwischen den künstlerischen Universen abgestimmt.
"Ich stehe jeden Tag um sieben Uhr auf, frühstücke um acht und gehe dann in mein Atelier. Dort arbeite ich an neuen Bildern und Installationen. Nach dem Mittagessen schreibe ich an Romanen und Gedichten und gehe noch einmal ins Studio. Schon gegen neun lege ich mich ins Bett."

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