Salzburger Nachrichten am 2. September 2005 - Bereich: kultur
ARS ELECTRONICA
Die Klangwolke des Salzburger Kollektivs Lawine Torrèn um Hubert Lepka ist Teil des
Medienkunst-Festivals Ars Electronica 2005, das gestern, Donnerstag,
eröffnet wurde und bis 6. 9. dauern wird. Hybrid "Hybrid - living in paradox" lautet das Thema, das über den rund 90
Veranstaltungen des Festivals steht. In Ausstellungen, Symposien oder
Konzerten soll eine künstlerische und wissenschaftliche Auseinandersetzung
mit Fragen nach neuen Mischformen zwischen den einstmals getrennten
Domänen von Technik, Kunst und Politik stattfinden. Die Goldenen
Nicas, die Trophäen des Wettbewerbes "Prix Ars Electronica", werden heute,
Freitag, im Rahmen einer "Ars Electronica"-Gala vergeben. Weitere Klangwolken Der visualisierten Klangwolke über Linz am morgigen Samstag (19.30)
folgen zwei weitere: die Kinderklangwolke am 10. September (17.30) und die
Klassische Klangwolke am 11. September (20 Uhr), bei der aus dem
Brucknerhaus Arvo Pärts "Fratres" und Bruckners 9. Symphonie in den
Donaupark übertragen werden. |