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Louvre als „größtes Bordell der Welt“

Delikat. Das ist das adäquate Attribut für den neuen Bildband „Le Louvre Nu“ aus der Edition Lammerhuber. Mit sichtlicher Begeisterung hat der Badener Verlag – ein Spezialist für hochwertige Fotobücher – die Idee der Louvre-PR-Dame Catherine Belanger aufgegriffen, den Louvre als (so Belanger) „größtes Bordell der Welt“ zu zeigen.

Ausgewählt wurden dafür 62 Nacktdarstellungen, gemalt von berühmten Kunst-Hochkarätern wie Peter Paul Rubens, Rembrandt, Lucas Cranach, von Delacroix, Ingres, Watteau, Leonardo da Vinci.

Die Delikatesse des in einer schwarz-bordeauxroten Seidenbox aufbewahrten Bildbandes wird dadurch gesteigert, dass hier nicht nur Abbilder der Gemälde präsentiert werden, sondern auch erotische Details. Nahaufnahmen der unvergleichlich aufbereiteten Texturen von Haut, von Haar, von zarten Accessoires, vom knisternden Funkensprung bei zärtlicher oder derber Berührung.

Verbunden mit einem in all seiner Kompaktheit auch kunsthistorisch/-philosophisch aufschlussreichen Textteil in Französisch und Englisch, bietet dieses Buch wahrhaft Schokolade für die Augen: knackig ebenso wie zart schmelzend, süß ebenso wie variantenreich.

DAS BUCH: „Le Louvre Nu“ (Edition Lammerhuber); 24x36cm; 184 S.; durchgehend ill.; 58 Euro.
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