Graz - Murau hat den Zuschlag für das Festival "regionale 12" erhalten. Wie Montagabend mitgeteilt wurde, hat eine Jury unter dem Vorsitz des Intendanten des Universalmuseums Joanneum, Peter Pakesch, für das Konzept der obersteirischen Region entschieden, das nun 2012 realisiert wird.
Für das mit rund vier Millionen Euro des Landes ausgerichtete biennale Regional-Kulturfestival, das heuer im Bezirk Liezen stattfand, hatte es ursprünglich 18 Bewerbungen gegeben, von denen drei in die engere Auswahl kamen. Neben Murau, das schon einmal unter die Finalisten kam, waren dies die Regionen Leibnitz-Südsteiermark sowie Deutschlandsberg, wo auch das knapp jenseits der Grenze liegende Slovenj Gradec dabei sein sollte. Die Feinkonzepte der Finalisten wurden mit 10.000 Euro honoriert.
Das Murauer Konzept rankt sich um die Holzwelt Murau: Die Stärke der Region liege in der Wechselwirkung zwischen traditionell Gewachsenem und der Moderne wie Technologie oder Design - "eine Vielfalt, die nicht wegen der Publicity entsteht, sondern weil es die Menschen wollen", hieß es in der Einreichung. Das Thema Holz biete sich für die Region in allen Facetten an, mit dem Thema Bionik bringe sich ein neuer Zugang zur Natur ins Spiel, der auf Innovationen abziele. (APA)
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wären
in diesem dunklen, unterentwickelten bezirk wesentlich besser in
infrastruktur-projekten (s37) oder in der nachhaltigen schaffung von
arbeitsplätzen investiert.
das motto "treibholz" ist bezeichnend für die tiefe krise der
region. auch die regionale wird das festhalten an defizitären projekten
wie golfplätzen, hotelanlagen, vivarium etc. nicht rechtfertigen
können.
der tourismus als "letzte option" kann bisher nicht annähernd die
großen pleiten kompensieren. die jugend flüchtet, daran wird auch
dieses "kulturfestival" nichts ändern.
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