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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
27. September 2005
19:24 MESZ
Erstmals vergeben: Mit 15.000 Euro dotierter T-Mobile Art:Award
Salzburger Markus Schinwald setzte sich mit "signifikanter eigene Handschrift" in zweistufigen Verfahren durch

Wien - Zum ersten Mal ist heute, Dienstag, Abend der mit 15.000 Euro dotierte, künftig jährlich gestiftete Kunstpreis T-Mobile Art:Award vergeben worden. Erster Preisträger ist der Salzburger Markus Schinwald, wie es in einer Aussendung von T-Mobile heißt. Eine Fachjury wählte den bildenden Künstler in einem zweistufigen Verfahren aus, die Auszeichnung wurde im Rahmen einer Feier in Anwesenheit von Bundespräsident Heinz Fischer vergeben.

"Markus Schinwald hat bereits eine signifikante eigene Handschrift von hoher Qualität - darin sind sich die Juroren einig", so T-Mobile-Geschäftsführer Georg Pölzl. Zur Jury gehörten außer Pölzl Ariane Grigoteit von der Global Head Deutsche Bank Art, die Künstlerin Eva Schlegel, Edelbert Köb, Direktor des Museum für Moderne Kunst, Peter Weibel, Direktor des Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, und Architekt Hermann Eisenköck.

Während des vergangenen Sommers wurden zwanzig Experten eingeladen, jeweils einen Künstler für den T-Mobile Art:Award zu nominieren. Aus dieser Liste wurde schließlich Schinwald ausgewählt. Für die Preisvergabe kamen nur Künstler in Frage, die nach 1960 geboren wurden. (APA)


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