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Mit der Ausstellung von Per Kirkeby erfüllt sich
Galerist Bernd Kugler einen lang gehegten Wunsch
Innsbrucker Galerie Kugler sowohl als Maler großformatiger Bilder als auch als Bildhauer präsentiert.
Doch Kirkebys Arbeiten, die in allen großen Museen der Welt hängen, ist kein Abmaler der Natur, sondern ein Neuschöpfer mit den Mitteln der Kunst. Vor sich Kirkeby der Kunst verschrieben hat, war er Geologe und in einsamen Expeditionen in den rausten Gegenden der Welt unterwegs.
Besonders der äußerste Norden fasziniert den Künstler. Sein Wesen verdichtet Kirkeby zu eindrucksvollen Bildern, die kaum real Landschaftliches zeigen, um trotzdem eindeutig als solches erkennbar zu sein. Strukturen mutieren hier oft zu mythisch anmutenden Wesen, zu archaischen Gottheiten für das Helle und das Dunkle, das durch eine spezifische Farbigkeit akzentuiert wird.
Zwittrig sind auch die Skulpturen Per Kirkebys, die bereits in den Achtzigerjahren entstanden sind. Naturhaftes, Porträtähnliches und abstrakt Amorphes verbindet sich hier zu einem vexierbildhaft rätselhaften Ganzen.
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Galerie Kugler, Burggraben 6, Innsbruck; bis 13. März, Dienstag bis Freitag 10 bis 12, 15 bis 18.30 Uhr, Samtag 9.30 bis 12.30 Uhr
2004-02-23 15:38:35