(LK) Von Salzburg und
Fuschl aus habe die Red-Bull-Idee die Welt erobert. Red
Bull gehöre zu den bekanntesten österreichischen und
weltweiten Produkten, obwohl die Firma erst im Jahr 1987
gegründet worden sei. Dies stellte heute, Montag, 24.
Juli, Mittag, Firmenchef Dietrich Mateschitz in einem
Gespräch mit Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und
Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller bei deren Besuch
im Hangar-7 fest. Der Besuch der Ausstellung "New York
Contemporary: Art Times Squared" war der letzte
Programmpunkt des Aufenthaltes des Bundespräsidenten
anlässlich der Festspieleröffnung in Salzburg. Die
Führung durch die Ausstellung übernahm die
Kunstbeauftragte des Hangar-7, Lioba Reddeker. Der
Geschäftsführer der Flying Bulls, Harald Reiter,
erläuterte dem Bundespräsidenten und der Landeshauptfrau
die wichtigsten Flugzeugtypen im Hangar-7 und Hangar-8.
New York
Contemporary: Art Times Squared
Mit der vierten
Ausgabe der HangART-7 widmet sich die
Ausstellungsreihe nicht einem ganzen Land sondern
ausschließlich der Stadt New York. Dabei soll in
Salzburg mit Hilfe der Werke von sieben "jungen"
Künstlern ein Schlaglicht auf diese Stadt geworfen, ein
wirkungsvoller und doch überschaubarer Einblick in die
jüngste Produktion der figurativen, der narrativen
Malerei gegeben werden. Sieben Künstler aus einer Stadt,
ausgewählt von sieben Kuratoren in New York, machen
anschaulich, welche Energien in dieser Stadt brodeln,
welche unterschiedlichen Visionen in ihr geboren werden,
Ideen realisiert und Hoffnungen verwirklicht werden,
betonte Lioba Reddeker, die Kulturbeauftragte des
Ausstellungsprogramms. Die vergangenen Ausstellungen im
Hangar-7 fokussierten mit der Form der thematischen
Gruppenausstellungen und konzentriert auf das Medium der
Malerei höchst erfolgreich die Kunst aus Österreich,
China und Spanien, wobei sich jeweils
ein Kurator verantwortlich zeichnete. Für New York
wurde das Spektrum allein durch die Auswahl von sieben
Kuratoren, die einen Künstler vorschlugen, vielfältig
angelegt: ihnen gemeinsam sei die Leidenschaft für die
zeitgenössische Kunst, so Reddeker.
In 19 Jahren zum
Weltunternehmen gereift
In nur 19 Jahren,
seit der Gründung 1987, sei Red Bull zu einem
Weltunternehmen gereift, berichtete Firmenchef Dietrich
Mateschitz bei der abschließenden Aussprache. Nur vier
Prozent des Umsatzes werden in Österreich gemacht, aber
100 Prozent der Wertschöpfung verbleibe in Österreich.
In Österreich biete Red Bull 350 Personen einen
Arbeitsplatz, weltweit seien es über 3.000. 2005
konnte der Umsatz um 30 Prozent gesteigert werden, 2006
liege man bereits bei 24 Prozent. Neue Projekte seien im
Moment tabu, derzeit stehe eine Konsolidierung der
vielen angefangenen Projekte im Vordergrund. Der
Bundespräsident und die Landeshauptfrau zeigten sich
beeindruckt über den Wirtschaftserfolg und die vielen
positiven Aktivitäten von Red Bull. k142-150
Franz Neumayr wird
den Redaktionen Fotos von der Ausstellungsführung und
der Aussprache von Dietrich Mateschitz anbieten.
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