VN Sa, 9.8.2003

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Salzburger Penis löste Männerängste aus

Salzburg (VN, APA) "Diese Salzburger ,Pimperlaffäre‘ hätte in jeder anderen Stadt auch passieren können, der Grund für diese internationale Blamage liegt im dilettantischen Management von Agnes Husslein", der Leiterin des Salzburger Museums der Moderne Rupertinum. Das sagte Wolfgang Lorenz, der Intendant der "Kulturhauptstadt Graz 2003", bei einer Podiumsdiskussion in Salzburg. Salzburg habe verkrampft reagiert - so wie von den Künstlern vorherberechnet. Ein bisschen mehr lockere Gelassenheit würde der Stadt gut tun.

Ein Psychoanalytiker sagte, das Interessante an dieser Skandalgeschichte sei nicht die Freiheit der Kunst, sondern die panische Reaktionen vor allem von Männern. Diese Figur habe den jahrhundertealten Männerwahn von Eroberung, Zerstörungskraft und phallischer Protzerei karikiert.




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