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Galerie Johannes Faber: Lartigue und Halsman

Hunde und hopsende Marilyn

Von Brigitte Borchhardt-Birbaumer

Debattieren Sie mit!Zwei nahezu gleichaltrige Fotografen, die aber sehr unterschiedliche Werke in verschiedenen Zeiten schufen, zeigt die Galerie Johannes Faber: den Franzosen Jacques-Henri Lartigue (1894 bis 1986) und den Amerikaner Philippe Halsman (1906 bis 1979) bis 24. November.
Lartigue bekam als Siebenjähriger eine Kamera und fotografierte die verschiedenen Hobbys seines großbürgerlichen Umfelds: Flugversuche, erste Autorennen, Kinderspiel am Strand, aber auch einsame weißgekleidete Damen in Loggien oder als Gegensatz beim turnenden Vergnügen. Damit schuf er die ersten Bewegungsbilder des frühen 20. Jahrhunderts. Nahezu surreal bereits seine Aufnahme von einem Mann namens Folletéte, der einen Hund mit der seltsamen Vorliebe fürs Fliegen über einen Bach wirft.
Philippe Halsman kam aus Lettland über Paris 1940 in die USA mit einem Notfallvisum, das ihm Albert Einstein verschaffte. Er nahm nicht nur die Modebranche und Werbeindustrie ins Visier seiner Kamera (mit 101 "Life"-Titelbildern stellt er einen Rekord auf), sondern ließ seine prominenten Modelle von Marilyn Monroe über Richard Nixon bis zum Herzog von Windsor samt Ehefrau springend posieren - die humorvolle "Jump-Serie" ist auch in einem Buch dokumentiert. Daneben hinterließ er Aufnahmen von Warhol und seiner Factory, die ebenfalls Kultstatus erreichten.

Erschienen am: 24.10.2001

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