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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
25.02.2004
11:37 MEZ
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kunstnet.at/ art-innsbruck
 
Ein Wochenende für Innsbrucks "ART"
Kunstmesse zum achten Mal, erstmalig mit der Aktion "nice price"

Innsbruck - Zum achten Mal geht vom 27. Februar bis 1. März die Innsbrucker Kunstmesse "ART" über die Bühne. 65 Galeristen und Kunsthändler aus Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz, Israel und Russland sind auf der Ausstellung im Messegelände vertreten. Präsentiert werden Werke arrivierter Kunstschaffender aber auch vielversprechender Nachwuchskünstler.

Arbeiten von insgesamt 500 Künstlern sind auf der Kunstmesse zu sehen. Die gezeigten Techniken reichen von klassischer Grafik und Malerei über Skulptur bis hin zu Fotografie und digitaler Kunst. Der Schwerpunkt bei den präsentierten Werken liegt auf der Kunst nach 1960.

Erstmalig "nice price"

Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch diesmal wieder zwei Sonderausstellungen. Die gebürtige Kielerin und Wahl-Südtirolerin Julia Bornefeld zeigt eine Auswahl ihrer körperhaften Objekte und Skulpturen. Die zweite Schau im Rahmen "Junger Kunst" wurde als Wettbewerb konzipiert. Mit der Auswahl der eingereichten Arbeiten wurde erstmals eine dreiköpfige Jury betraut.

Eine Premiere erlebt in diesem Jahr die Aktion "nice price". Die ausgestellten Exponate sind nicht teurer als 2.000 Euro und werden eigens gekennzeichnet. Damit will "ART"-Gründerin und Organisatorin Johanna Penz ganz gezielt kunstinteressierte Einsteiger ansprechen, die im Moment keine größeren Summen für ein Kunstwerk ausgeben wollen oder können. Inhaltlich soll sich die Kunstmesse wieder wie ursprünglich an Einsteiger und Sammler richten. (APA)


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