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Bei 500.000 Dollar-Preis nascht Linzerin mit
KUALA LUMPUR. Der Aga-Khan-Architekturpreis ist die weltweit höchstdotierte Auszeichnung ihrer Art. Die Linzerin Anna Heringer zählt zu den diesjährigen Preisträgern.


Mit Anna Heringer und Eike Roswag (Berlin) nascht ein österreichisch-deutsches Architektenteam am 500.000 Dollar-Preiskuchen mit. Die beiden bekommen den Aga-Khan-Architekturpreis für den Bau einer Schule aus Lehm und Bambus in Bangladesch.

Preisgeld wird durch Neun geteilt

Die Aga Khan Stiftung prämierte insgesamt neun Projekte. Alle Architekten, Bauherren und Arbeiter teilen sich den mit 500.000 Dollar (366.000 Euro) dotierten Preis. Er wird nur alle drei Jahre von einer internationalen Jury der in Genf ansässigen Aga-Khan-Stiftung vergeben. Mit der 1977 vom geistlichen Oberhaupt der moslemischen Ismaeliten, Prinz Karim Aga Khan, gestifteten Ehrung werden Beispiele für herausragende Architektur- und Restaurationsprojekte in der islamischen Welt gewürdigt. 

© apa/nachrichten.at



OÖnachrichten vom 04.09.2007
 
   



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