05.02.2002 14:55:00 MEZ
Michaela Math bei "urgent painting"
32 Künstler aus Europa, Amerika, Afrika und Asien bei Sammelausstellung im "Musee d'art moderne de la ville de Paris"

Paris - Die österreichische Malerin Michaela Math beteiligt sich an der Sammelausstellung "urgent painting" im "Musee d'art moderne de la ville de Paris", bei der insgesamt 32 Künstler aus Europa, Amerika, Afrika und Asien bis zum 3. März 2002 ihre Werke vorstellen. Ausgewählt wurden die Künstler nach Angaben der Organisatoren von 17 internationalen Kunstkritikern, Kommissaren und Künstlern unter der Leitung der Ausstellungskommissare Laurence Bosse, Hans-Ulrich Obrist und Julia Garimorth.

Die 1968 aus Klagenfurt gebürtige Michaela Math lebt und arbeitet in Wien. Ihre jüngsten Einzelausstellungen waren "It could be me" in der Neuen Galerie in Graz (2000), "Selected Works" im Museum in Progress in Wien (1999), sowie zwei Ausstellungen im Wiener "Kunstbüro" und in der Wiener Galerie Esther Freund. Im Vorjahr beteiligte sie sich an der Sammelausstellung "Woof Woof" im ACF in London, an der Biennale von Tirana in Albanien und an einer Ausstellung im Projects Arts Centre in Dublin (Irland).

Die weiteren Teilnehmer an der Schau "urgent painting" stammen außer aus Europa auch aus den USA, aus Äthiopien, Sambia, Japan, Thailand, Pakistan, Brasilien und Costa Rica. Die Künstler sind Adam Adach, Nathan Carter, Verne Dawson, Yayoi Deki, Tatjana Doll, Vladimir E. Dubossarsky & Alexander A. Vinogradov, Andreas Eriksson, Franz Gertsch/Alain Sechas, Liam Gillick, Katharina Grosse, Arturo Herrera, Federico Herrero, Sergej Jensen, Surasi Kusolwong, Michael Lin, Miltos Manetas, Julie Mehretu, Beatriz Milhazes, Sarah Morris, Victor Mutale, Laura Owens, Stephane Pencreac'h, Matthew Ritchie/Carroll Dunham/Karen Leo, Wilhelm Sasnal, Shahzia Sikander, Vasily Tzagolov, Anton Vidokle.

Anlässlich der seit 17. Jänner laufenden Ausstellung wurde unter der Leitung von Vivian Rehberg ein 304 Seiten starker Katalog mit 91 Farbbildern veröffentlicht. Der auf Französisch und englisch zweisprachig erschienene Band kostet 45 Euro (619 S). (APA)


Quelle: © derStandard.at