Secession steht zu Büchel und Swingerclub
![Aufzählung Aufzählung](00088177-Dateien/wzfeld.gif)
Keine öffentlichen Gelder verwendet.
Wien.
(eb) Trotz der Erregung in den Medien entfernt die Secession Christoph
Büchels Installation nicht. Büchel hat im Untergeschoß des Wiener
Ausstellungshauses einen Swingerclub untergebracht.
Zu der Diskussion um die Verwendung von Subventionen stellt die
Secession fest: "Das Projekt ist als wirtschaftlich autonome
Veranstaltung vom Künstler konzipiert und wird nicht durch öffentliche
Gelder subventioniert. Der Nachtclub wird auf Einladung des Künstlers
(Christoph Büchel, Anm.) vom Verein der kontaktfreudigen Nachtschwärmer
– Element 6 betrieben. Die Secession stellt für den Aufbau und Abbau
sowie für die Aufsicht infrastrukturelle Leistungen zur Verfügung."
Mit der Aufregung hat man, so Secession-Pressesprecherin Urte Schmitt-Ulms zur "Wiener Zeitung", gerechnet.
Printausgabe vom Mittwoch, 24. Februar 2010
Online seit: Dienstag, 23. Februar 2010 18:12:00
Kommentare zum Artikel:
25.02.2010 07:25:07 eigenfinanzierung das ganze jahr mit swingerclub
eine gute Idee, man lasse
das ganze jahr diesen swingerclub in der secession und diese
institution kann sich selbst somit subventionieren. ergo kann man die
steuergelder lies subventionen ruhig streichen. es lebe die hohe kunst
der cleveren ideen.
dora mince
23.02.2010 18:55:45 grossartig
endlich, wird dem prueden oesterreich vor augen gefuehrt, was die meisten eigentlich insgeheim denken und wuenschen.
mutig aber ehrlich
und nicht politisch verwertbar
danke und weiter so
herbert frosch
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