Das Glaslabor des Kunstbetriebs

Von Nadia Rapp-Wimberger


  Ab 2. Mai kann man unter dem Titel "dis-positiv" eine Woche lang im Wiener Semperdepot ganz ungeniert Menschen bei der Arbeit zusehen. In einem 70 Quadratmeter großen und 2 Meter hohen, nach oben offenen Plexiglaskubus wird eine Person für jeweils vier Stunden zur Schau gestellt. Spektakuläres wird dabei wohl kaum sichtbar werden, denn die gezeigten Menschen sind Kopfarbeiter - Kunsttheoretiker und Kunstkuratoren genauer gesagt.
    Radio Österreich 1