GALERIE Hubert Winter
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RUDI MOLACEK
Eröffnung : 6. Mai 2004 , 19 –
21 Uhr
Ausstellungsdauer : 7. Mai – 12. Juni 2004
Di – Fr 11 – 19
Uhr , Sa 11 – 14 Uhr
Ich weiß nicht, warum ich
diese Geschichte erzählt habe.
Ich hätte ebenso gut eine andere erzählen
können.
Ein andermal werde ich vielleicht eine andere erzählen können.
Wie sehr sie sich gleichen, das werdet ihr sehen,
ihr lebenden
Seelen.
Die letzten Zeilen in:
Samuel Beckett. Der
Ausgestoßene. (1946).
Dt. v. Elmar Tophoven. Ffm, Suhrkamp.
1994.
Es gibt
viele Bilder, und immer frischere dazu. Viele Heiligenbildchen im
Devotionalienhandel der Moden, Makulatur am Haufen der Moderne. Ankunft aus der
Flucht in eine Fata Morgana. Und dann gibt es auch die wetterfesten Bilder
des Rudi Molacek.
Sie wollen eigentlich nichts anderes sein als “schön“, eine
überfällige künstlerische Gentherapie für das Herz, eine Freude an der
“Oberflächlichkeit“. Wie errechnet sich der Preis der Schönheit? Wie
Gefühle gegen die Krise der Malerei? Nachdem die großen Dramen tot sind, müssen
die kleinen her. Hier scheint alles möglich, getragen von einer großen
Gewissheit. Einmal Champions League, immer Champions League. Einmal Kunst,
einfache Fahrt. Und überhaupt, am Sonntag ist die Donau blau und voller
poetischer Tiefe.
Diese Ausstellung zeigt deutlich, wie aus einer story ein
Kunstwerk wird.
Soweit mit der Kunst. Und mit dem Leben? Nimm mich mit auf
die Reise, Rudi...
RUDI MOLACEK (geb.1948 Kindberg/Stmk),
lebt in
Berlin,New York,Moskau,Wien und dazwischen auf
Reisen