Hat man seine
Aufmerksamkeit dann aber erst einmal kanalisiert, erweisen sich die
kurzen Filme des Künstlers als kleine poetische Collagen aus
Fotografien, Found Footage und eigenen Aufnahmen, die einem durchwegs
sehr sinnige Anekdoten erzählen.
Und so switcht man sich schließlich auch hoch erfreut durch die
Movies, die einen von den Anrainern der Place Vendome in Paris über
Holzpuppen in Japan bis hin zu den zweifelhaften moralischen Sitten in
Amerika bringen. (cb/ DER STANDARD, Printausgabe, 13.04.2006)