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derStandard.at | Newsroom | Kultur | Bildende Kunst 
09. Juli 2009
12:45 MESZ
Getty Center in L.A. wurde evakuiert
Buschbrand war dem Museum lästig nahe gerückt

Los Angeles - Hunderte Besucher und Mitarbeiter Getty Centers in Los Angeles haben wegen eines Buschbrandes das Museum verlassen müssen. Wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte, wurden etwa 800 Angestellte und 1.600 Besucher vorsorglich in Sicherheit gebracht. Zuvor hatte ein Feuer in staubtrockenem Gelände nahe dem Sepulveda-Pass nördlich von L.A. etwa 32 Hektar Land verwüstet.

Nach Feuerwehrangaben brach der Brandgegen 13.00 Uhr mittags (22.00 Uhr MESZ) aus. Es seien etwa 250 Feuerwehrleute im Einsatz, die von Lösch-Hubschraubern unterstützt würden. Das Getty Center wurde für den Rest des Tages geschlossen. Berichte über Verletzte oder Schäden an Gebäuden lagen zunächst nicht vor.

In dem Museum befindet sich eine kostbare Sammlung europäischer Gemälde aus der Zeit vor dem 20. Jahrhundert. Unter anderem hängt dort Vincent Van Goghs 1889 gemaltes Bild "Les Iris", eines der teuersten Gemälde der Welt. Zusammengetragen hat die Sammlung der Milliardär Jean Paul Getty. (APA)

 

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