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Kunsthalle Leoben 2007 mit
Kunstschätzen aus China |
Graz (APA) - Zum zehnten Mal findet
von 1. April bis 1. November 2007 in der Kunsthalle Leoben
eine ethnologische Großausstellung statt. Unter dem Titel
"Jade und Gold" sollen rund 200 Exponate einen Einblick in
5.000 Jahre chinesische Kultur gewähren. Die Schau wird in
Kooperation zwischen Leoben und seiner chinesischen
Partnerstadt Xuzhou sowie dem Kunsthistorischen Museum Wien
zusammengestellt.
Die Highlights der Schau stellen
Funde aus der Zeit der Han- Dynastie (206 v. Chr. bis 220 n.
Chr.) dar, die erst kürzlich von Archäologen bei Ausgrabungen
im Raum Xuzhou freigelegt wurden. Zu den imposantesten Stücken
zählen dabei ein Jadepanzer sowie ein Jadesarkophag von
unschätzbarem Wert. In Leoben werden die bisher nur zum Teil
in Peking und Hongkong präsentierten kunsthistorisch äußerst
bedeutenden Objekte nun erstmals in Europa der Öffentlichkeit
vorgestellt. Neben diesen historischen Kostbarkeiten bietet
die nächstjährige China-Ausstellung aber auch Einblicke in die
chinesische Kunst und Kultur von der Steinzeit bis zur
Qing-Dynastie. Rund um die Ausstellung ist wieder ein breit
gefächertes Begleitprogramm geplant, so die Verantwortlichen
am Montag. Bereits im Jahre 1998 - ein Jahr nach der
Landesausstellung "made in styria" und in Nachnutzung der
Räumlichkeiten - hatte die Kunsthalle Leoben durch ihre
Partnerschaft mit der im Norden der ostchinesischen Provinz
Jiangsu gelegenen Stadt Xuzhou eine Ausstellung über die
Grabfunde der Han-Dynastie auf die Beine gestellt. Man
präsentierte damals in der Ausstellung "China - verborgene
Schätze", zu der über 100.000 Besucher kamen. Nun kehrt man
zum zehnjährigen Jubiläum der Leobener Ethno-Ausstellungen
wieder nach China zurück.
APA 10:46 25.09.2006
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