text breit  text schmal  
drucken 
Bilder keine Bilder

derStandard.at | Kultur | Kultur & Politik 
27. November 2007
16:02 MEZ
Mittwoch, 28. November 2007
Universität für angewandte Kunst Wien, Oskar Kokoschka-Platz 2

17.00 Uhr
Mäzenatentum, Glücksspiel, Instrumentalisierung? Öffentliche Kunstförderung in Bewegung
Marianne Burki, Leiterin der Abteilung Visuelle Künste der Stiftung Pro Helvetia

18.30 Uhr
Kunstförderung in Österreich – wer, wie, was
Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien
Marianne Burki, Leiterin der Abteilung Visuelle Künste der Stiftung Pro Helvetia
Reinhart von Gutzeit, Rektor der Universität Mozarteum Salzburg
Georg Friedrich Haas, Komponist
Dorit Margreiter, Künstlerin
Stephan Schmidt-Wulffen, Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien
Georg Schulz, Rektor der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz 
Illustration: Uni für angewandte Kunst

Geld oder Leben, oder: Geld für die Kunst
Diskussionsreihe "Money [f]or the Arts"" zur Föderung und Entwicklung der Künste im internationalen Vergleich

Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Dem Internetauftritt dieser Institution ist zu entnehmen, dass der FWF "allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet ist und sich in seiner Tätigkeit ausschließlich an den Maßstäben der internationalen Scientific Community orientiert."

Warum gibt es keine vergeleichbare Einrichtung für die Kunst?

Die Prinzipien und Vorgangsweisen staatlicher Förderung zeitgenössischer künstlerischer Projekte und Produktionen stehen in den letzten Jahren immer wieder zur Disposition. Kunstmarkt, Eventisierung des Kunstgeschehens, die Ökonomisierung künstlerischer Produktion aber auch die zunehmende Bedeutung der Musealisierung dominieren nicht nur die öffentliche Diskussion, sondern auch zunehmend die Kriterien und Schwerpunkte der Förderpolitik.

Ausgehend davon veranstaltet die Österreichische Rektorenkonferenz in Zusammenarbeit mit den österreichischen Kunstuniversitäten eine Serie von Lectures unter dem Titel Money [f]or the Arts. Ziel dieser Reihe ist es, an Hand internationaler Beispiele Kunstförderungsinstrumente zu präsentieren und Vor- und Nachteile zur Diskussion zu stellen.

Die erste Veranstaltung findet am Mittwoch (28. November 2007) an der Universität für angewandte Kunst Wien statt. Marianne Burki, Leiterin der Abteilung Visuelle Künste der Stiftung Pro Helvetia wird zum Thema Mäzenatentum, Glücksspiel, Instrumentalisierung? sprechen. (red)


© 2007 derStandard.at - Alle Rechte vorbehalten.
Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.