Warum gibt es keine vergeleichbare Einrichtung für die Kunst?
Die Prinzipien und Vorgangsweisen staatlicher Förderung zeitgenössischer künstlerischer Projekte und Produktionen stehen in den letzten Jahren immer wieder zur Disposition. Kunstmarkt, Eventisierung des Kunstgeschehens, die Ökonomisierung künstlerischer Produktion aber auch die zunehmende Bedeutung der Musealisierung dominieren nicht nur die öffentliche Diskussion, sondern auch zunehmend die Kriterien und Schwerpunkte der Förderpolitik.
Ausgehend davon veranstaltet die Österreichische Rektorenkonferenz in Zusammenarbeit mit den österreichischen Kunstuniversitäten eine Serie von Lectures unter dem Titel Money [f]or the Arts. Ziel dieser Reihe ist es, an Hand internationaler Beispiele Kunstförderungsinstrumente zu präsentieren und Vor- und Nachteile zur Diskussion zu stellen.
Die erste Veranstaltung findet am Mittwoch (28. November 2007) an der Universität für angewandte Kunst Wien statt. Marianne Burki, Leiterin der Abteilung Visuelle Künste der Stiftung Pro Helvetia wird zum Thema Mäzenatentum, Glücksspiel, Instrumentalisierung? sprechen. (red)