Oskar Kokoschka
Appenzell - Im Schweizer Appenzell erlebt Oskar Kokoschkas Wunderkammer ihre Wiederauferstehung: Von 11. Juli bis 9. Jänner 2011 zeigt das Museum Liner eine Auswahl von Sammlungsstücken des österreichischen Künstlers, der bei seinem Tod mehr als 300 Objekte hinterließ. Er sammelte aus antiken und exotischen Kulturen, billige Souvenirs, Mineralien, Muscheln, Münzen und Devotionalien und setzte sie miteinander in Dialog.
Seine Wunderkammer zeige "die unendliche Neugier eines Humanisten", nun wurde sie von den Ausstellungskuratoren rekonstruiert. Der Rundgang in Appenzell umfasst etwa 80 Kunstwerke und 100 Objekten aus Kokoschkas Atelierhaus in Villeneuve, wie es in einer Aussendung heißt. (APA)
Link:
www.museumliner.ch
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