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Innsbrucks Via als ground zebra

Wenn Sie eine Postkarte in die Hand kriegen, die die Maria-Theresien-Straße als großen Zebrastreifen zeigt, wundern Sie sich nicht.

INNSBRUCK (schlo). Die Postkarte ist das Ergebnis eines Projekts der vier Architekturstudentinnen Katja Bartolomeis, Eva Empl, Renate Prader und Saloume Tosun, in dem es um Landschaft und Architektur geht.

"Ground zebra" nennen die vier zukünftigen Architektinnen ihre Arbeit, in der sie - ganz bewusst provozierend - die unendliche Diskussion über Sinn und Unsinn einer Fußgängerzone in der Innsbrucker Prachtstraße thematisieren. Sie schlagen vor, die Straße als symbolträchtiges Zeichen zum überdimensionalen Zebrastreifen zu machen.
2004-07-12 17:13:22