Der Aufforderung, die Vitrine zu leeren, sei Bechtold mit dem Hinweis auf die Freiheit der Kunst nicht nachgekommen, die Anzeige wurde demnach der Staatsanwaltschaft Feldkirch übermittelt.
Die Bilder aus Koons Serie "Made in Heaven" wurden im Rahmen einer
Koons-Retrospektive vor Jahren schon in der Staatsgalerie Stuttgart und auf der
Biennale in Venedig präsentiert. Die Staatsanwaltschaft prüfe nun, ob es sich
bei Arbeiten, die schon in mehreren Museen und Kunsthäusern öffentlich gezeigt
wurden, um Pornographie handle oder nicht. Derzeit läuft im Bregenzer Kunsthaus
eine Ausstellung mit neueren Koons-Arbeiten. (APA)
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derStandard.at