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dieStandard.at | Kultur 
10. August 2006
20:10 MESZ
Foto: REUTERS/Keith Bedford
Die Skulptur "The Presidential Bust of Hillary Rodham Clinton: the First Woman President of the United States of America". Künstler Daniel Edwards sagt, er wurde von Sharon Stones Aussage provoziert/inspiriert, die da meinte, Clinton könne niemals Präsidentin werden, da sie ein sexuelles Wesen sei.

Hillarys B(r)üste ausgestellt
Künstler Daniel Edwards will mit Objekt im New Yorker Sex-Museum Senatorin Clintons Weiblichkeit hervorheben

New York - Im New Yorker Museum of Sex steht seit Mittwoch eine Büste der New Yorker Senatorin Hillary Clinton mit sehr tiefem Dekollete, berichten US-Medien. Der Künstler Daniel Edwards wollte damit, wie es hieß, vor allem die Weiblichkeit der früheren Präsidentengattin herausstellen. Gleichzeitig habe er zu einer Diskussion über Sex, Politik und Stars herausfordern wollen.

Die Figur zeige Clinton mit einem "Präsidentenlächeln", Falten um die Augen und einem eng anliegenden Abendkleid. Edwards hatte bereits zuvor mit einer lebensgroßen Statue von Pop-Star Britney Spears auf einem Bärenfell während der Geburt ihres Sohnes Sean Preston Aufsehen erregt. (APA/dpa)


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