„Dann wird man sich sicher einige Runden zusammensetzen müssen und sich das gemeinsam mit deren Versicherungen ausschnapsen, wie viel davon übernommen wird“, so Burghauptmann Wolfgang Beer laut „Wiener Zeitung“. Beer hat die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen nach dem Wasserschaden ursprünglich auf 200.000 Euro taxiert, nun gehe er laut „Wiener Zeitung“ von 150.000 Euro aus. Für diese Kosten sollen die am ursprünglichen Bau des Depots beteiligten Baufirmen aufkommen.
Weiter unklar sei jedoch, wie jene rund eineinhalb Mio. Euro beglichen werden sollen, die der Albertina durch Evakuierung und Lagerung der Kunstwerke entstanden sind. „Das wird sicher ein längerer Prozess, bis man weiß, wer welche Kosten trägt“, so Direktor Klaus Albrecht Schröder laut Bericht. Die Albertina verbucht dies als Forderung an den Bund, der die weiteren Schritte festlegen muss. Schröder erwarte in zwei bis drei Monaten eine Stellungnahme der Finanzprokurator, wie weiter vorgegangen werden soll.
© SN/SW
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