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Innenleben nach außen gekehrt

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„Anti“-Intervention im Lentos-Freiraum   Bild: VOLKER WEIHBOLD

Das Linzer Lentos hat ein Innenleben bekommen, und zwar außen. Schwarze lange Plastikschläuche winden sich wie Gedärme im Freiraum des Museums und verbildlichen das Thema der Intervention – „Anti“.

Unter diesem Jahresthema entwickelten Studierende der Richtung raum&designstrategien der Kunstuni Linz dieses auf das Museum zugeschneiderte Konzept – unter anderem unterstützt von den OÖN. Projektleiter Heribert Wolfmayr und die Gruppe Splitterwerk haben mit etwa 40 Studierenden aus deren einzelnen Ideen ein Projekt entwickelt, das zeigt, dass „Anti“ keineswegs nur dualistisch zu verstehen ist. Verknüpft werden im Freiraum innen mit außen, Sein und Schein, zu entdeckende und verborgen bleibende Elemente.

Die 1500 Meter Schlauch schlängeln sich durch Holzkisten, aus denen Soundfragmente kommen oder in deren Innerem festgehalten wird, was draußen passiert. Schaut man in das Teleskop mitten in der Installation, sieht man alles ringsum – nur das Lentos ist weg.

Vielschichtig und immer wieder neu zu interpretieren ist die Intervention an sich, denn wenn der Wind die Schläuche zum Schwingen bringt, kommen einem statt Innereien Tarzans Lianen in den Sinn, und man möchte eine um sich schlingen – vielleicht um einen Blick ins Innere des Lentos zu riskieren?

Info: „Anti“ bis 10. Oktober, Freiraum Lentos

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