Neuer Kulturort | |
Mit der Kunstmeile ist in Krems/Stein ein kulturelles Ausflugs- und Erholungsgebiet entstanden. |
In Krems/Stein wurde vor knapp zwei
Wochen im Rahmen des "live. 2. niederösterreich kulturtages" die
"Kunstmeile Krems" eröffnet. Der neue Kulturstandort ist eng verzahnt mit
der Stadt Krems und dem Weltkulturerbe Wachau. Umgeben von der Kunsthalle,
dem neuen Karikaturmuseum, der neu gestalteten Eybl-Fabrik mit vielen
Einrichtungen kann der Besucher hier in aller Ruhe im Gourmet-Glaspavillon
der Kunsthalle oder im Schanigarten des Gasthauses Hofbauer wählen, welche
der neuen Kulturstätten er zuerst besuchen möchte. Völlig neu ist nicht nur das von Architekt Gustav Peichl gestaltete
Karikaturmuseum, sondern auch die Platzgestaltung vor der Kunsthalle.
Architekt Adolf Krischanitz hat an die Kunsthalle einen neuer
Gourmet-Glaspavillon angebaut. Er wird von glasfaserverstärkten U-Profilen
gehalten und zitiert die Form des nahe gelegenen Kremser Tores. Vor dem
Gasthaus Hofbauer gegenüber gibt es jetzt einen Schanigarten. Ein
Parkplatz wurde ebenfalls errichtet, sodass ein stressfreier Besuch der
Kunstmeile möglich ist. Moderne in der Kunsthalle Die Kunsthalle
Krems lädt mit der derzeit laufenden Ausstellung "Von Macke bis
Picasso - Meisterwerke der Moderne" zu einem Spaziergang durch die Kunst
des 20. Jahrhunderts. Überdies wird ein Film rund um die Schau
geboten. Eybl-Fabrik Die Gestaltung der Nordfassade der ehemaligen Eybl-Fabrik
durch Architekt Franz Sam vermittelt in künstlerischer Weise die
Arbeitsschwerpunkte der in dem Gebäude untergebrachten Institutionen: "ORTE -
architekturnetzwerk niederösterreich", Unabhängiges Literaturhaus NÖ, Artothek und
Künstlerateliers. "ORTE", Literaturhaus und Künstlerateliers haben bereits ihre Arbeit
aufgenommen. Die Artothek befindet sich noch im Stadium der
Realisierung. Zur Kremser Kunstmeile zählen auch die Minoritenkirche (Teil der
Kunsthalle), die Donau-Universität Krems, die Galerie Göttlicher sowie die
"Salzstadl-Wirtshausbühne". | ||
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