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derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst 
20.06.2002
20:48 MEZ
Aus "Thomas Trenklers Tagebuch"
Galerie Halle Steinek in Wien bringt Auswahl aus 15.000 Schnappschüssen

Tipp

Galerie Halle Steinek, Wien 9, Pramergasse 6

"Thomas Trenklers Tagebuch" ist bis 6.7. jeweils Di und Do 10-12 und 14-16 Uhr, Sa 14-17 zu besichtigen.

Eröffnung: 21.6., 19 Uhr
 
Fotos: Trenkler

Wien - Als Journalist schreibt er, für sein Tagebuch greift er dagegen zur Kamera: Thomas Trenkler, seit 1993 STANDARD-Kulturredakteur, führt seit fast zwei Jahrzehnten ein fotografisches Tagebuch, für das er Freunde, Gesprächspartner oder ganz einfach seine Umgebung dokumentiert. Eine Auswahl aus dem mittlerweile - trotz Selbstbeschränkung auf "ein Foto pro Begebenheit" - auf 15.000 Fotos angewachsenen Tagebuch-Archiv ist ab Freitag in der Galerie Halle Steinek in Wien-Alsergrund zu sehen.

Wer will, mag sich primär für Porträts und Schnappschüsse von prominenten Künstlern und Kulturschaffenden wie Peter Weibel, Wolfgang Bauer, Gerard Mortier, Andre Heller oder Adolf Frohner interessieren.

Für Trenkler, der auf eine halbautomatische Olympus XA-Sucherkamera schwört, liegt die Hauptsache in der Zusammenschau: "Einige Personen verschwinden, andere tauchen auf", beschreibt der 1960 Geborene die Zeitreise via Tagebuch-Fotos: "Beim Durchblättern wird das Altern augenscheinlich." (APA)


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