100 Schauplätze für Fotokunst
Ab 30. Oktober: Foto-Ausstellungen in ganz Wien.
Wien.
Lichtbilder in geballter Form sind im November in Wien zu sehen: Im
Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie widmen sich 125
Ausstellungen an rund hundert Schauplätzen dieser Kunstrichtung.
Neben ausgewiesenen Fotokünstlern wie Erich Lessing oder Elfriede
Mejchar haben auch weniger bekannte Namen Platz im Programm. Eröffnet
wird das Festival am 30. Oktober um 19.00 Uhr im Museum auf Abruf
(MUSA) mit der Schau "Mutations II. Moving Stills". Die
Eröffnungsausstellung entsteht in Zusammenarbeit von sieben
europäischen Hauptstädten, neben Wien gehören auch Paris, Berlin,
Bratislava oder Rom dazu. Künstler aus ganz Europa werden dabei
vorgestellt, die sich mit neuen Entwicklungen der Fotokunst
beschäftigen.
Neben zahlreichen Galerien nehmen zudem Museen wie das Künstlerhaus,
das Wien Museum oder die Secession am Veranstaltungsreigen teil.
Für Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) ist die
Fotografie ein "wichtiges Medium des 20. und 21. Jahrhunderts": Obwohl
sie immer ein wenig im Schatten der Laufbilder gestanden habe, sei ihr
fixer Platz in der Kunst inzwischen unbestreitbar.
Auch im "Extra", der Wochenendbeilage der "Wiener Zeitung", wird das
Monat der Fotografie gefeiert: Der Fotograf und Buchautor Willy Puchner
stellt ab 25. Oktober ausgewählte Lichtbildkünstler vor.
Dienstag, 14. Oktober 2008
Kommentar senden:
* Kommentare werden nicht automatisch
veröffentlicht. Die Redaktion behält sich vor Kommentare abzulehnen.
Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihrer Stellungnahme als Leserbrief in
der Druckausgabe wünschen, dann bitten wir Sie auch um die Angabe einer
nachprüfbaren Postanschrift im Feld Postadresse. Diese Adresse wird
online nicht veröffentlicht.