Präsentation des KUB in New York ist toll gelaufen. Jetzt gibt‘s Architektur.

Bregenz (VN) Kritikerin Roberta Smith der "New York Times" streute dem Kunsthaus Bregenz Rosen. Jeder, der an zeitgenössischen Museen interessiert ist, sollte sich das Kunsthaus Bregenz gut vormerken, quasi auf die Festplatte laden, lobte die angeblich sehr gefürchtete Fachfrau.

Von Mitte bis Ende Novem - ber präsentierte sich das KUB, wie berichtet, im Österreichischen Kulturforum in New York. "Wir haben einen deutlichen und tiefen Fußabdruck hinterlassen", fasst KUB-Direktor Eckhard Schneider das Ereignis zusammen. VollbesetzteDiskussionsveranstaltungen mit renommierten Künstlern und Kunstvermittlern dominierten das Rahmenprogramm. Schneider setzt auf positive Folgewirkung und will eine ausführliche Dokumentation des New-York-Projekts in die nächsten KUB-Programme einbauen.

Architektur

aus Vorarlberg

Nun, das heißt vom 10. Dezember 2005 bis Ende Februar 2006, hat übrigens die österreichische Architektur in New York das Wort. Das Kunstforum präsentiert eine Übersichtsschau. Aus Vorarlberg mit dabei sind etwa das Lochauer Architekturbüro Stückler und Gruber, Beer-Architektur, Hermann Kaufmann, Johannes Kaufmann, Oskar Kaufmann und Hans Riemelmoser.

Jetzt in New York präsent: Einfamilienhaus der Architekten Stöckler und Gruber aus Vorarlberg. (Foto: Stöckler/Gruber)

Wir haben ein Thema besetzt, das uns keiner mehr wegnimmt.

ECKHARD SCHNEIDER