VN Mi, 14.2.2007

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Kunstraum wirkt magnetisch

Dornbirner Ausstellungshaus hat Besucherzahl um ein gutes Drittel erhöht.

Dornbirn (VN-cd) Statements zeitgenössischer Künstler zur Natur (zu Zerstörungs- und Rettungsmechanismen) werden weiterhin im Mittelpunkt jener Ausstellungen stehen, die der Kunstraum Dornbirn verwirklicht.

• Mehr Besucher. Eines steht fest: Auch wenn etwa die Aktion von Marco Evaristti, der im Vorjahr mit Goldfischen in einem Haushaltsmixer die Moral der Besucher überprüfte (wobei einer das Gerät in Gang setzte), nicht nur auf Gegenliebe stieß, hat der Kunstraum (beheimatet in der alten Montagehalle im Stadtgarten) enormen Zulauf. Die Besucherzahl konnte von rund 6000 (2005) im Vorjahr auf fast 10.000 gesteigert werden.

• Gleiche Subventionen. Stagnierend sind die Mittel von Seiten der öffentlichen Hand. Rund 100.000 Euro kommen von der Stadt Dornbirn, 34.000 Euro vom Land Vorarlberg und 15.000 Euro vom Bund. Da alle Künstler (heuer sind das der Franzose Michel Blazy sowie die Schweizer Teres Wydler und Urs P. Twellmann)

eigens Installationen in der Halle verwirklichen, versucht man, so Geschäftsführer Hans Dünser, zusätzlich private Geldgeber zu gewinnen. Das Publikum darf auf jeden Fall mit noch mehr Zuwendung

rechnen. Videoführungen der

Künstler sollen den Zugang zu

den Werken erleichtern.

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• Kunstraum Dornbirn 2007. Erläuterungen zum aktuellen Ausstellungsprogramm des Kunstraumes Dornbirn.

Programm 2007

• Michel Blazy (F)

20. April bis 3. Juni

• Teres Wydler (CH)

28. Juni bis 12. August

• Urs P. Twellmann (CH)

30. August bis 11. November

Goldfisch-Installation von Marco Evaristti 2006 in Dornbirn: Die Kunstraum-Kunst regt zwar auf, hat aber enormen Zulauf. (Foto: Hartinger)

Mit Videoführungen der Künstler haben wir zudem vor, die Kunstvermittlung auszuweiten.

GESCHÄFTSFÜHRER HANS DÜNSER




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