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2001-10-17 18:45
Reale und fiktive Wirklichkeiten
Die Wahrnehmung konkreter Landschaft ist das Thema von Jean Daniel Berclaz, zum Zeichen reduzierte Wirklichkeiten das von Peter Blaas.
TT-Foto: Zoller
Von E.SCHLOCKER

INNSBRUCK. Der in Marseille lebende Jean-Daniel Berclaz ist der Erfinder und Betreiber des fiktiven „Musée du Point de Vue“. Seine Objekte sind Fotografien von Städten und Landschaften, beobachtet jeweils von zwei unterschiedlichen Standpunkten aus. Um Leben in die Szenarien zu bringen, inszeniert Berclaz zu seinen Fototerminen „Vernissagen“ mit allem Drum und Dran. So geschehen auch in Innsbruck: am 9. September auf der Seegrube, vier Tage später am Innsteg.

Die Fotos und Videos dieser gesellschaftlichen Ereignisse sind nun im Kunstraum Innsbruck zu sehen. So manche der Besucher werden sich selbst in den stehenden wie laufenden Bildern suchen und auch finden, sind also gleichzeitig Subjekt und Objekt, Voyeur und Opfer.

Berclaz hat in den Kunstraum Innsbruck aber auch in französischen bzw. Schweizer Städten und Landschaften entstandene Fotosequenzen seines fiktiven Museums mitgebracht, die deutlich sein Verwurzeltsein in der Tradition des Landschaftsgemäldes des 19. Jahrhunderts zeigen, transportiert allerdings mit den Mitteln von heute.

Seine neuesten Bilder zeigt der Innsbrucker Maler und Grafiker Peter Blaas in der Galerie Thomas Flora. Seiner hintergründig verschlüsselten Zeichenhaftigkeit ist Blaas treu geblieben, transportiert allerdings in einer neuen, helleren und fröhlicheren Farbigkeit. Blaas ist kein Abbilder der Wirklichkeit, sondern ihr Verdichter zu Hausigem, Kopfigem, Herzigem oder Entigem, zu lesen als individuell ausdeutbare Metaphern für die unterschiedlichsten menschlichen Sehnsüchte und Obsessionen. Blaas mag das Spiel mit Kontrasten, mit Schwarzem und Weißem, Malerischem und Grafischem, Assoziativem und Autonomem.

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