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2001-10-18 19:15
Heutige Konzepte des Grafischen
In der Galerie im Taxispalais werden die preisgekrönten und angekauften Blätter des 27. Österreichischen Grafikwettbewerbs präsentiert.
TT-Foto: Fischer
Von EDITH SCHLOCKER

INNSBRUCK. Die Galerie im Taxispalais hat von dem - derzeit wegen Umbaus geschlossenen - Tiroler Landesmuseum den Österreichischen Grafikwettbewerb „geerbt“. An seiner 27. Auflage haben sich mehr als 500 Künstler beteiligt. Die aus Sabine Breitwieser (Direktorin Generali Foundation Wien), Eva Schmidt (Ausstellungsmacherin Bremen) und Dieter Schwarz (Direktor des Kunstmuseums Winterthur) zusammengesetzte Jury hat 14 Preise im Gesamtwert von 445.000 S vergeben. Das sind deutlich weniger als beim Grafikwettbewerb von vor zwei Jahren, sind die Preise der Länder Salzburg und Steiermark doch Sparprogrammen zum Opfer gefallen.

Die nun in der Galerie im Taxispalais präsentierten Ergebnisse aus vier Entscheidungsrunden und langen Diskussionen spiegeln deutlich die Vorlieben der Juroren für konzeptuelle Ansätze in der zeitgenössischen Kunst. Um das Spiel mit den unterschiedlichsten Medien geht es in zahlreichen der preisgekrönten Arbeiten, um das Hinterfragen gängiger Wahrnehmungen, um das Ausreizen von Oberflächen. Präsent sind Arbeiten in so ziemlich allen grafischen Techniken, die klassische Zeichnung genauso wie die Druckgrafik und die Computergrafik, aber auch die allein im Internet präsente Arbeit.

Die Juroren legten Wert darauf, den Preisstiftern jeweils Preisträger aus der Region zuzuordnen. So ging der mit 70.000 S dotierte Preis des Landes Tirol an den Inns- brucker Martin Gostner für eine dreiteilige Plakatserie, in der es um die poetische Interpretation gesellschaftlicher Phänomene mittels Zeichen geht.

Mit dem ebenfalls mit 70.000 S dotierten Preis des Bundeskanzleramtes wird das Wiener Duo Klub Zwei für eine Plakatserie ausgezeichnet, in der die Nachwirkungen des Holocaust subtil hinterfragt werden.

Der Preis der Stadt Innsbruck (50.000 S) geht an den Südtiroler Paul Thuile für seine reizvollen Verschränkungen von Wahrnehmungsprozessen. Um die Überlagerung von zwei scheinbar identischen Dimensionen des Wirklichen geht es Klaus Pobitzer, wofür er mit dem Preis der Südtiroler Landesregierung ausgezeichnet wurde.

Weitere Preise erhielten Barbara Holub, Günther Selichar, Georg Salner, Erich Steininger, Regina Weiss, Lore Heuermann, Thomas Feuerstein, Flora Neuwirth, Sissi Farassat und Ingmar Alge.

Neben den preisgekrönten Blättern werden in der Ausstellung auch die angekauften gezeigt: u.a. Arbeiten der Tiroler Eva Stimpfl, Norbert Pümpel, Margret Wibmer und Norbert Brunner.

Im Leseraum der Taxisgalerie wird heute ein dreiwöchiges Veranstaltungsprogramm zu den Schwerpunkten Film, Medien und Musik gestartet. An der „Ausweitung ihrer Denkzonen“ Interessierte können im Internet surfen, die Bibliothek und Videothek der Galerie benutzen.

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