In Voraussicht haben sich einige Künstler dem Übergang zwischen Kunstgenres verschrieben. In der Galerie CC wächst die Malerei des Polen Pawel Ksiazek über ihre Leinwand hinaus und interagiert mit Objektkonstellationen zu einem inszenierten Raum zwischen Realem und Täuschung. Andreas Fogarasi ("East") untersucht die Funktionszwänge der Logo-Kultur für den Grazer Kunstverein. Er analysiert den Zusammenhang zwischen Öffentlichkeit und Präsentationssucht. Auf den Klang von Nähmaschinen, die sich durch eine eisenverstärkte Endlosschleife würgen, trifft der Besucher von Esc im Labor ("Sewteeth" - Baumgartner/Hofer/institut hofos).
Bildende Kunst wird unter anderem mit "Light Suicides" der Fotografin Alicja Kwada (Galerie Eugen Lendl) oder Hanns Kunitzbergers "Abbild und Bildnis" (Minoriten-Galerien im Priesterseminar) geboten. (pet/DER STANDARD, Printausgabe, 16./17.04.2005)