Der Verein habe beim Land Burgenland um eine Förderung in Höhe von 240.000 Euro angesucht. Und nur 5900 Euro habe man erhalten. Seitens des Bundes werde argumentiert, der Erhalt sei Angelegenheit des Landes. Der Skulpturengarten erleide das Schicksal einer "heißen Kartoffel": Vom Land werde ein längerfristiges Konzept gefordert, um Mittel freimachen zu können. Gleichzeitig erwart der Verpächter, die Esterházy-Privatstiftung, dass der Verein langfristig belegen könne, wie man sich zukünftig finanziere.
"Wenn das Land seine Verantwortung nicht tragen will,
werden wir beginnen, die ersten Skulpturen wegzubringen." Ein Abtransport der
Skulpturen wäre nach Zieglers Ansicht aber "eine Katastrophe" – auch für das Land
und für Österreich.
(APA/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 15.7.2005)