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derStandard.at | Newsroom | Kultur | Bildende Kunst 
18. Juni 2009
19:27 MESZ

Beton des Anstoßes: Swastikaherz vor der Angewandten.


Hakenkreuz-Skulptur vor Uni sorgt für Empörung
Leitung der Angewandten distanziert sich - Werk soll auf Kosten des Künstlers entfernt werden

Wien - Als "Statement für den Zustand der Republik" sieht Leo Moringer seine 3,5 Tonnen schwere Skulptur, die er am Donnerstag vor der Universität für angewandte Kunst in Wien aufstellen ließ. Die Uni-Leitung ist über das Betonherz, das ein Hakenkreuz beinhaltet, empört. "Rektor Gerald Bast weist derartige Symbole in der Angewandten weit von sich", sagt Pressesprecherin Anja Seipenbusch-Hufschmied.

Der Diplomand und ÖH-Vertreter habe das Werk selbstständig aufgestellt, niemand habe davon gewusst, beteuert sie. Nun soll es auf Kosten des Künstlers entfernt werden. (moe, DER STANDARD - Printausgabe, 19. Juni 2009)

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