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Kunstberichte

"documenta" mit alter Kunst

Aufzählung Ein Drittel alt, zwei Drittel neu.

Kassel. Documenta-Chef Roger Buergel will auf der weltweit größten Ausstellung moderner Kunst erstmals auch alte Kunst zeigen. "Ich präferiere eine Ein-Drittel/Zwei-Drittel-Lösung", sagte der Macher der alle fünf Jahre stattfindenden "Weltkunstausstellung" die in 100 Tagen in Kassel beginnt. "Zeitgenössische Kunst kapiert man nur, wenn man weiß, wo sie herkommt. Dann hat man auch eine Ahnung davon, wo sie hingeht", sagte Buergel. Museales soll allerdings nicht gezeigt werden.

Donnerstag, 08. März 2007


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