Für
die moderne Kunst in Österreich waren die Anregungen aus der Pariser
Kunstszene ein entscheidender Impuls. Viele österreichische Künstler
reisten zu Studienaufenthalten in die Seine-Metropole – manche konnten
sich dort dauerhaft im Kunstbetrieb etablieren. Diesem Phänomen wird
anhand von ca. 300 Arbeiten in 15 Themenkreisen der Ausstellung
„Wien-Paris 1880-1914“ in den neuen Ausstellungsräumen im Unteren
Belvedere nachgegangen. Meisterwerke der Impressionisten und der
klassischen Moderne Frankreichs von Auguste Rodin, Paul Cézanne,
Vincent van Gogh und Pablo Picasso sind Hauptwerken der
österreichischen Moderne von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Herbert
Boeckl gegenübergestellt. Info: bis 13. Jänner; Unteres Belvedere, Orangerie Rennweg 6; tägl 10-18, Mi. bis 21 Uhr; www.belvedere.at
vom 08.10.2007 |