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Rom - Am Montag Abend eröffnet das österreichische Auktionshaus im prachtvollen Palazzo Colonna im Zentrum der italienischen Hauptstadt nach der seit 2005 in Mailand bestehenden Dependance seine zweite Repräsentanz in Italien. Versteigerungen werden weiterhin im Wiener Stammhaus durchgeführt, doch sollen unter der Leitung der Kunsthistorikerin Maria Cristina Paoluzzi regelmäßige Expertentage und Auktions-Vorbesichtigungen abgehalten werden. Zur Eröffnung erwartet man über 700 Gäste.
Kunstmarkt stabil
"Für uns ist der italienische Markt sehr wichtig, und er wird noch wichtiger werden", begründet Dorotheum-Geschäftsführer Martin Böhm den Offensivkurs Richtung Süden, der auch angesichts der Wirtschaftskrise beibehalten wurde. Böhm verweist auf den Erfolg der jüngsten Yves Saint Laurent-Auktion in Paris und sieht keinen Grund, sich zu fürchten. "Die schönen Dinge, vor allem aber die qualitätvollen, werden immer einen Markt haben", ist sich Paoluzzi sicher, "Im Gegensatz zum Aktienmarkt ist der Kunstmarkt absolut stabil." (APA)