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AEC-Festival sucht Wege aus der Krise

Unter dem Motto „Repair“ sucht das Festival Ars Electronica vom 2. bis 11. September nach Wegen aus der allgemeinen Krisenbefindlichkeit. Am Programm stehen mehr als 200 Konferenzen, Lesungen Ausstellungen, Performances und Konzerte, unter anderem auf dem Areal der ehemaligen Linzer Tabakfabrik. Ein Überblick.

„Repair your Environment“ – „Design for Repair“: Themen wie Klimawandel, aussterbende Tierarten und ökologische Nachhaltigkeit schärfen in der „Repair Conference“ und einer Kunst-Schau das kritische Bewusstsein. Die Design-Präsentation widmet sich Wegen zu einem ökologischen Erfinden.

„Repair our Society“ (4. 9.): Das ganztägige Symposium mit internationalen Gästen wie dem japanischen Creative Commons-CEO Joichi Ito widmet sich dem Einfluss der rasanten technischen Entwicklung, die uns zwischen der Online-Erfassung von Gencodes sowie Live-Webcams unserer Wohnstraßen bereits einem „Open Source Life“ unterworfen hat.

„Future Factory“: Bei der Ausstellung mit der voestalpine über die vergangenen sechs Jahre des „the next idea“-Kunst- und Technologiestipendiums präsentiert der diesjährige Gewinner Frederik de Wilde aus Belgien erstmals in dieser Dimension „Hostage“, die auf Nanotechnologie basierende Kreation des „schwärzesten Schwarz der Welt“, sagt Horst Hörtner, Direktor des Future-lab, der Forschungseinrichtung des Linzer Ars Electronica Centers.

„Meet ASIMO in Deep Space“: Stargast der Ars Electronica ist heuer ASIMO, der berühmte humanoide Roboter von Honda. Besucher können das 130 Zentimeter große Wesen im „Deep Space“ des Ars Electronica Center treffen.

„Repair Yourself“: Als Performance-Künstler und Stuntman zeigt Tom Hanslmaier einen Verkehrsunfall „in allen biomechanischen Details“. Als Motorradfahrer stößt er im Hof der Tabakfabrik selbst frontal mit einem Pkw zusammen.

„Klangwolke“ (4. 9.): In der heurigen Ausgabe präsentiert der Salzburger Hubert Lepka die Lösung für die Nach-Flugzeug-Ära nach Versiegen der Erdöl-Quellen: Der Prototyp eines „Überschall-Magnetzugs im Vakuumtunnel“ sei bereits „mit heutiger Technologie zu bauen“ und soll bald etwa die Strecke Linz–Wien in neun Minuten bewältigen.

„Lange Konzertnacht“ (5. 9.): Das Bruckner Orchester widmet sich in der Tabakfabrik dem estnischen Komponisten Arvo Pärt, der heuer 75 Jahre alt wird.

Tabakfabrik: Ein Rundgang am 70.000 Quadratmeter großen Areal (ohne Keller) zwischen den denkmalgeschützten Gebäuden von Peter Behrens – teils von der Kunstuniversität Linz für Ausstellungen und von den „Brain-Bereichen“ für die Symposien genutzt – könnte im Spa im Dachgeschoß enden. Das Angebot reicht von Fußreflexzonenmassage bis zur schamanischen Reise.

Info: www.aec.at

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