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Mumok ohne Wolfgang Zinggl

04.10.2011 | 18:22 |  (Die Presse)

Der Grünen-Kultursprecher tritt als Kuratoriumsvorsitzender am 1. November 2011 zurück. „Meine Arbeit ist im Wesentlichen getan“, erklärte Zinggl. Die Herausforderungen wurden bewältigt.

Nach der baulichen Neugestaltung des Wiener Museums moderner Kunst (Mumok) steht auch das Kuratorium vor Veränderungen. Grünen-Kultursprecher Wolfgang Zinggl gab am Dienstag in einer Aussendung bekannt, dass er sein Amt als Kuratoriumsvorsitzender mit 1. November 2011 zurücklege.

„Meine Arbeit ist im Wesentlichen getan“, erklärte Zinggl, für den die Herausforderungen seit seinem Amtsantritt im Jahr 2007 „bewältigt“ sind. „Nun ist es an der Zeit, den Platz wieder zu räumen“, sagte der Politiker. Kulturministerin Claudia Schmied (S) dankte Zinggl „für seine gute und sorgfältige Arbeit in den letzten fünf Jahren“, speziell in der Zeit des Direktionswechsels von Edelbert Köb zu Karola Kraus. Der oder die neue Vorsitzende werde laut Schmied „rechtzeitig bekannt gegeben“.

An der Vereinbarkeit von Kuratoriums- und politischer Tätigkeit hatte es in der Vergangenheit auch Kritik gegeben.


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