Venedig (APA) - Unter Anwesenheit
von Bundespräsident Fischer, Bundeskanzler Gusenbauer und
Kulturministerin Schmied ist am Freitagabend der Österreich-Beitrag zur
Biennale von Venedig eröffnet worden. Der von Herbert Brandl bespielte
Österreich-Pavillon in den venezianischen Giardini setzt ganz auf
Malerei.
Brandl sei ein "Landschaftsmaler der besonderen Art", der "seit nunmehr
25 Jahren konsequent an der Entwicklung seines Werkes arbeitet, egal ob
Malerei gerade modern ist oder nicht", sagte Schmied bei der Eröffnung.
Er habe im österreichischen Pavillon ein Panorama an Landschaften
entworfen, "von satten Wiesen über einen glühenden Sonnenuntergang und
grauen Felsstimmungen bis hin zu gelb strahlenden Feldern", das "sicher
sehr oft mit Österreich in Verbindung gebracht wird", so Schmied. Seine
Bilder bräuchten "keine wörtlichen Erklärungen", sondern forderten den
"Augensinn". Geöffnet ist der Österreich-Pavillon bei der
internationalen Kunstausstellungen von 10. Juni bis 21. November. Infos
unter http://www.biennale07.at.
APA 20:38 8.06.2007
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