Die Redewendung „jemanden aufs Salzamt schicken“ bekommt in Linz eine neue Bedeutung und symbolisiert sicher keinen vergeblichen Weg mehr. Denn aus dem alten Salzstadl an der Donaulände ist „ein Atelierhaus geworden, das in Österreich seinesgleichen sucht“, freut sich Bürgermeister Franz Dobusch bei der Pressepräsentation. 3,6 Millionen Euro hat zum größten Teil die Stadt Linz in das historische Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert gesteckt. Bau- und Finanzstadtrat Johann Mayr weist auf den eingehaltenen Kosten- und Bauplan hin. Nun ist das Haus barrierefrei zugänglich, und die neun Ateliers werden schon von Künstlern genutzt. Haruko Maeda, Clemens Kogler, Katharina Gruzei, Maximilian Haidacher, Kristyna Krabatschova, Hannah Winkelbauer und Stefan Kuntner sind die heimischen Vertreter. Jens Sundheim (Dortmund), Mehmet Dere (Izmir), Emily Speed (Liverpool) und ein Künstler aus Tallinn sind am EU-Projekt „Urban Interventions“ beteiligt. Bis Juli 2010 sind die Plätze vergeben, Ende dieses Jahres werden sie neu ausgeschrieben.
Die internationalen Gäste wohnen für drei bis sechs Monate in den Appartements des Atelierhauses, das „ein Ort der Begegnung“ sein soll, so Kulturstadtrat Erich Watzl. Holger Jagersberger leitet das Atelierhaus, das eine Abteilung des Kulturamtes der Stadt Linz ist. Er koordiniert die Projekte und Ausstellungen. Die Werke der Salzamt-Künstler werden in der großen Halle des Hauses vorgestellt. Aber auch für externe Veranstaltungen ist der 170 m2 große Raum gedacht.
Info: Eröffnung morgen ab Mittag; www.salzamt-linz.at
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