Pfiffig erarbeitete der passionierte
Skitourengeher Franz Piffl ein leicht tragbares Biwakzelt, das sogenannte
"SÜM", das sofort in Produktion gehen könnte. Die Schistöcke sind mit
kleinen Gummiteilen versehen, die ineinander verschränkt werden und so den
Eingangsbereich des Zeltes abstützen.
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"SÜM", Zeit für Skitourengeher, Franz
Piffl |
Die ausgezogene Lawinensonde, ein langer Stab mit Metervermerken,
bildet das gebogene Rückrat des Zeltes und an den im Schnee steckenden
Schi wird mit Schlaufen das Zelt festgehalten. Die Lawinenschaufel wird
ebenfalls mit Seil umwickelt und bildet in Eingangsbereich das
Gegengewicht zum aufgespannten Zelt.
Hurly Burly
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"Hurly Burly", Dunstabzug, Jakob
Edelbacher |
Einen flexiblen Dunstabzug, der klein, handlich und über jeden Herd
montiert werden kann, ist die Abzugskonstruktion von Jacob Edlbacher. Die
zwei zusammen-
geschweißten Ovale, die mittels eine Art Scherengitter
an der Wand montiert werden, können über jede Kochplatte gezogen
werden.
Er erhält einen Alu-Filter, der in der Geschirrspülmaschine alle zwei
Wochen mitgewaschen werden kann und einen Geruchsfilter. Wenn der Prototyp
industriell gefertigt werden soll, ist er in mehreren Farben lieferbar und
kann bei jeder Übersiedlung leicht mitgenommen werden.
Fliesswasser
Einen originellen, organisch anmutenden Entwurf schuf der Piva-Schüler
Markus Filgut. Er entwarf eine Kombination aus Waschbecken und WC, wo das
abfließende Wasser des Waschbeckens über offenen Keramikschlingen in ein
WC-Becken fließt. Der Benützer spart Wasser und schont dabei auch die
Umwelt. Filguts "Clothoide" hat Witz und Funktionalität, die bei man bei
allen Arbeiten der Klasse für Industrial Design feststellen kann.
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"Clothoide", Markus
Filgut |
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