Von EDITH SCHLOCKER INNSBRUCK. Im Sammeln von
Fotografien hat das Tiroler Landesmuseum eine lange Tradition.
Trotzdem sind 90 Prozent der im Zeughaus ausgestellten Objekte
Leihgaben aus Privatbesitz, besitzt das Landesmuseum selbst
doch beispielsweise nur ein Original von Tirols einzigem
international renommierten Fotografen, Heinrich Kühn
(1866-1944).
Von ihm genauso wie von Wilhelm Angerer
INNSBRUCK. Im Sammeln von Fotografien hat das Tiroler
Landesmuseum eine lange Tradition. Trotzdem sind 90 Prozent
der ausgestellten Objekte Leihgaben aus Privatbesitz, allen
voran die Originale von Heinrich Kühn, Tirols einzigem
international renommiertem Fotografen aus der ersten Hochzeit
der Lichtbildnerei im frühen 20. Jahrhundert.
Die Ausstellung unternimmt einen Parforceritt durch die
Entwicklung der Fotografie in Tirol, spannt den Bogen von der
Daguerrotypie des 19. Jahrhunderts über erste Versuche mit der
Stereo- und Farbfotografie bis zur digitalen Fotografie von
heute. In der Ausstellung rekonstruiert wurde auch ein
originales Fotoatelier des 19. Jahrhundert mitsamt seinen
malerischen Kulissen und theatralischen Requisiten.
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